Element Logic verzeichnet Rekordjahr in der Intralogistik-Branche.

Bad Friedrichshall, Klöfta 31.05.2023 – Das norwegische Tech-Unternehmen Element Logic hat im Jahr 2022 seinen Umsatz zum zweiten Mal in Folge verdoppelt. Mit Blick auf die Expansion konzentriert sich das Unternehmen in diesem Jahr auf den asiatisch-pazifischen Raum, nachdem es erfolgreich in den amerikanischen Markt eingetreten ist.

Weltweite Expansion: In 2023 besteht das Element Logic Group Management Board aus Krish Nathan (CEO Americas), Håvard Hallås (Group Chief Commercial Officer), Rikke Aas (Group Chief People & Culture Officer), Linda Pedersen (Group Chief Finance Officer), Dag-Adler Blakseth (Group CEO), Eir Bjørkly (CEO Europe), und Armin Gesslein (CEO APAC).

Die Element Logic Gruppe zieht eine erfreuliche Jahresbilanz und vermeldet einen Gewinn von 57,5 Millionen Euro vor Steuern für das Jahr 2022. Dieses Ergebnis ist das Resultat eines Jahresumsatzes von 490 Millionen Euro, was einem bereinigten Umsatzwachstum von über 100 Prozent im Vergleich zu 2021* entspricht*. Bereits im Jahr 2021 konnte das norwegische Tech-Unternehmen einen ähnlich deutlichen Anstieg im Vergleich zu 2020 verzeichnen. „Wir agieren in einem Markt mit generell starkem Wachstum“, analysiert Dag-Adler Blakseth, Unternehmensgründer und CEO der Gruppe, die Gründe für die erneute Verdopplung des Umsatzes. „Darüber hinaus verfügen wir über engagierte und strategisch ausgerichtete Vertriebsteams. Und schließlich liefern wir Lösungen von hoher Qualität mit kurzen Lieferzeiten.“

Bald vier Jahrzehnte an der Spitze: Dag-Adler Blakseth, CEO der Gruppe, gründete Element Logic zusammen mit seinem Bruder im Jahr 1985.

IT-Kompetenz, AMR-Lösungen und Kapazitätssteigerungen für die Lagerlogistik

Inflation, Lieferkettenverzögerungen, hohe Energiepreise und geopolitische Instabilität prägten das Jahr 2022 mit dramatischen Veränderungen. Diese makroökonomischen Trends wirkten sich auch auf die Intralogistikbranche aus. „Wir haben jedoch bewiesen, dass wir uns sehr gut an die neue Situation anpassen können“, erklärt Blakseth. Gleichzeitig hat das Unternehmen seine IT-Kompetenz durch die Integration des deutschen Softwareunternehmens S&P Computersysteme erweitert und die Kapazitäten für Innovationen und die Verknüpfung von Hardware- und Softwarelösungen gesteigert. Darüber hinaus erweitert die Zusammenarbeit mit dem Robotik- und Automatisierungsunternehmen Addverb Technologies das Lösungsspektrum im Bereich der Autonomen Mobilen Roboter (AMR). „Wir bieten unseren Kunden jetzt eine breite Palette von Intralogistiklösungen rund um das Thema AutoStore, vom eOperator bis hin zu AMR, die durch unsere Software vernetzt und optimal zusammenarbeiten“, betont der Unternehmensgründer.

Zuverlässiger Roboter: eOperator, der Roboterarm von Element Logic, kommissioniert Waren für die schwedische Online-Apotheke Apotea.

Unter den Top 20 Systemlieferanten weltweit

Ein weiterer wichtiger Faktor für das hervorragende Ergebnis von Element Logic im Jahr 2022 war die fortschreitende Expansion des Unternehmens. Durch die Übernahme des amerikanischen Unternehmens SDI Industries, einem Anbieter von schlüsselfertigen Automatisierungs- und Sortierlösungen, erweiterte Element Logic seine Präsenz in den USA und Lateinamerika um acht neue Standorte. Damit entwickelte sich Element Logic von einem europäischen Unternehmen zu einem globalen Player. Die amerikanische Zeitschrift Modern Materials Handling führte Element Logic kürzlich bereits unter den Top 20 Systemlieferanten der Welt. „Wir haben uns den attraktiven US-Markt mit einem starken Partner erschlossen, der unsere Wachstumsstrategie beschleunigt und sehr gut zu uns passt“, kommentiert Blakseth und betont, dass die globale Expansion von Element Logic gerade erst begonnen hat. „In diesem Jahr expandieren wir in den asiatisch-pazifischen Raum“, fügt der Geschäftsführer hinzu. „Mit Element Logic wollen wir die Lagerlogistik weltweit revolutionieren und sehen große Chancen für die Zukunft.“

* Die Ergebnisse von Element Logic für 2021 basieren auf den norwegischen Rechnungslegungsvorschriften (NGAAP), während die Zahlen für 2022 nach den internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS) ermittelt wurden.

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